Produktion
Hergestellt werden gebrannte und ungebrannte Kalke sowie ungebrannte Dolomitprodukte.
Ausgangsmaterial hierfür sind die mitteldevonischen Kalkablagerungen in der Hillesheimer Kalkmulde. Sie entstanden vor 360 Mill. Jahren aus dem Schutt von kalkhaltigen Meerespflanzen und -tieren und werden in mehreren Steinbrüchen, die sich in ihrer Zusammensetzung unterscheiden, abgebaut. So liegt der Calciumcarbonatgehalt im Kalksteinbruch bei ca. 95 % CaCO3 (Calciumcarbonat), im Dolomitbruch dagegen bei ca. 50-60 % CaCO3 und ca. 30-40 % MgCO3 (Magnesiumcarbonat).