Baustoffindustrie

Baustoffindustrie

Seit Jahrtausenden wird Kalk zum Anmischen von Mörtel auf der Baustelle oder als Farbe bzw. Putz eingesetzt.

Werktrockenmörtel: Weißkalkhydrat, Kalksteinkörnungen und –mehle sind Bestandteile von unterschiedlichen Werktrockenmörtelmischungen (Estrich, Fliesenkleber, Armiermörtel, Fertigputze etc.).

Kalksandstein: Branntkalk und Sand wird mit Wasser vermischt und durch Pressen zu Steinen geformt. Anschließend werden diese in Druckkesseln bei ca. 200°C gehärtet.

Porenbeton: Für Porenbeton werden Quarzmehle und Branntkalk/Zement mit Wasser gemischt und durch die Zugaben von Aluminiumpulver aufgeschäumt. Nach dem Ansteifen und Aushärten bleiben die entstandenen Poren erhalten und der entstandene Steinblock kann auf die gewünschten Maße geschnitten werden.

Beton: Kalksteinkörnungen eignen sich besonders als Zuschlagstoff für die Betonherstellung. Für die Herstellung von selbstverdichtenden Betonen wird Kalksteinmehl als Füller verwendet.